Schriften zur Rechtswissenschaft

Die Reihe Schriften zur Rechtswissenschaft wurden 1999 auf Initiative eines Dotoranden ins Leben gerufen und existiert bis heute fort.

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Quersubventionen und Verbundvorteile im EU-Beihilferecht

Unter besonderer Berücksichtigung der beihilferechtlichen Zugangsregulierung und Infrastrukturförderung
Art-Nr.: 978-3-96138-080-0
Autor/in: Lucyne Ghazarian
Seiten, Bindung: 293 S., Broschur
Jahr: 2018, Diss.
Preis: EUR 40.00
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Beschreibung:

Fast jede staatliche Fördermaßnahme birgt, wenn unsachgemäß ausgestaltet, das Potenzial ungewollter Quersubventionierungen anderer wirtschaftlicher Tätigkeiten und der Verzerrung dieser Märkte. Geförderte Infrastrukturunternehmen haben regel­mäßig einmalige Verbundvorteile, die sie zum Nachteil von Wettbewerbern nutzen können. Die Arbeit analysiert, unter welchen Voraussetzungen die vorgenannten Phänomene ge­gen das EU-Beihilfeverbot verstoßen und insbesondere ökonomisch eine Begünstigung darstellen. Des Weiteren wird erläutert, wie die Europäische Kommission gegenwärtig – auch vor dem Hintergrund der Liberalisierungsbemühungen der letzten 20 Jahre – Quersubventionierungen vorzubeugen versucht. Das vorliegende Werk arbeitet heraus, dass diese Bemühungen und die Fortentwicklung des Beihilfebegriffs zu der Herausbildung einer EU-beihilferechtlichen Zugangsregulierung öffentlich geförderter Infrastrukturen geführt haben.

 

Inhaltsverzeichnis

 

EU-Recht; Beihilferecht; Gemeinkosten; Verbundvorteile; öffentliche Unternehmen; Wettbewerbsverfälschung; Quersubvention; Zugangsregulierung

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