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Kann es einen gerechten Terrorismus geben?

Der Terrorismus aus ethisch-philosophischer Sicht
Art-Nr.: 9783961384020
Autor/in: Wolfgang Pölzl
Seiten, Bindung: 116 S., Broschur
Jahr: 2024
Preis: EUR 22.00
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Beschreibung:

Terrorismus gibt Anlass zu häufigen Debatten in der Politik, aber auch im sozialen Umfeld. Viele Menschen sind der Meinung, genau zu wissen, was mit dem Begriff ‚Terrorismus‘ gemeint ist. Bei genauerer Betrachtung dieses Begriffes stellt sich jedoch heraus, dass eine sinnvolle Definition von Terrorismus alles andere als einfach ist. Dieses Buch beschäftigt sich zunächst mit der Suche nach einer solchen Definition. Davon ausgehend wird der Frage nachgegangen, ob Terrorismus ohne jede Ausnahme moralisch verwerflich ist. Nach einem Exkurs zu den Bedingungen eines gerechten Krieges zeigt sich, dass Terrorismus in bestimmten Fällen auch die Bedingungen eines gerechten Krieges erfüllen kann. Wenn man davon ausgeht, dass es einen gerechten Krieg geben kann, dann kann auch ein gerechter Terrorismus nicht ausgeschlossen werden. Mit anderen Worten: Wenn Terrorismus ausnahmslos moralisch verwerflich ist, dann gibt es auch keinen Krieg, der moralisch gerechtfertigt werden kann. In den allermeisten Fällen ist Terrorismus zu verurteilen. Die Annahme, dass Terrorismus ausnahmslos verwerflich ist, erweist sich jedoch als nicht haltbar.

 

Inhaltsverzeichnis

 

politische Gewalt, Untergrundaktionen, Gewalt gegen Unbeteiligte, gerechter Krieg, Verhältnismäßigkeit, legitime Taktik, Einstufung als Kombattant, Ted Honderich, Michael Walzer

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