Impulse - Studien zu Geschichte Politik und Gesellschaft

Herausgegeben von Marcel Lewandowsky, Michael Meißner, Katarina Nebelin, Marian Nebelin und Swen Steinberg.

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Julien-David Le Roy und die Antikerezeption im 18. Jahrhundert

Art-Nr.: 978-3-96138-153-1
Autor/in: Julia Anna Jasmin Pfeiffer
Seiten, Bindung: 110 S., Broschur
Jahr: 2019
Preis: EUR 18.00
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Beschreibung:

Das 18. Jahrhundert war eine Blütezeit der Antikerezeption. Ihre Vordenker, wie beispielsweise Johann Joachim Winckelmann, stehen bis heute im Rampenlicht der historischen Forschung. Kaum aus dem Schatten der Vergessenheit hervorgetreten ist hingegen Julien-David Le Roy (1724-1803). Der französische Architekt und Archäologe veröffentlichte im Jahre 1758 sein Werk Les Ruines des plus beaux Monuments de la Grece. Besonders bemerkenswert ist, dass seiner Veröffentlichung eine Forschungsreise vorausgegangen war: Le Roy war 1754 in Begleitung von ausgewählten Künstlern, Architekten und Graveuren nach Griechenland gereist, mit dem Ziel, neue Inspirationen und Modelle aus der antiken griechischen Architektur für die Überarbeitung der französischen (Bau-)Kunst zu gewinnen. Neben Anregungen und architektonisch wertvollen Einblicken in die antike Baukunst enthält Le Roys Werk einen reichen und schillernden Fundus an Arten und Elementen der Antikerezeption und -verlebendigung im 18. Jahrhundert. In diesem Buch wird Le Roys Werk kulturgeschichtlich erforscht und in den Kontext der Antikerezeption des 18. Jahrhundert eingebettet. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den Verbindungspunkten von Reise, Kunst und Antikerezeption.

 

Inhaltsverzeichnis

 

Kunsthandel; Griechenland; Reise; antike Werke; Antikerezeption; Kunstsammlung; antike Autoren; Ästhetisierung

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