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Die ersten Cöllner und Berliner

Methoden und Herausforderungen interdisziplinären Arbeitens
Art-Nr.: 978-3-96138-196-8
Autor/in: Ines Garlisch
Seiten, Bindung: 541 S., Broschur
Jahr: 2020, Diss
Preis: EUR 78.00
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Beschreibung:

Die landesgeschichtliche Erforschung der Stadtgenese Berlins und Cöllns wird von vielen nicht mehr hinterfragten Vorannahmen geleitet, die verhindern, dass ergebnisoffen über die Anfänge der beiden Siedlungen diskutiert wird. Die nach wie vor im Dunkeln liegende Frühgeschichte Berlins und Cöllns zeigt jedoch, wie wichtig und spannend eine erneute Beschäftigung mit dem Thema ist. Dazu gehört auch eine Reflexion über die verschiedenen Forschungsansätze. Insbesondere zwei Vorannahmen blockieren seit langem neue Ansätze: Zum einen die Vorstellung von der überragenden Rolle des Hauses der askanischen Markgrafen für die Entwicklung der Mark Brandenburg, zum anderen die Prämisse von der „Doppelstadt" Berlin, die aus einer Hand entstanden sein müsse.
Die Erkenntnisse aus den archäologischen Grabungen im heutigen Berliner Stadtkern regen indes dazu an, die Erforschung der Stadtgenese erneut anzugehen. Berlin und Cölln werden dabei zunächst als eigenständige Siedlungen betrachtet, die erst im Verlauf mehrerer Jahrhunderte zu einer einzigen Stadt vereint wurden.

 

Inhaltsverzeichnis

 

Archäologie, Landeshistorische Forschung, Bevölkerungsentwicklung, Slawen, Askanier, Geschichtswissenschaft, Siedlungsgeschichte, Stadtgenese

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