Beschreibung: |
E-Commerce-Plattformen, die von Tag zu Tag von immer mehr Menschen besucht werden, sind mit der Covid-19-Pandemie immer beliebter geworden. Amazon, eBay etc., die als Brücke, die Verkäufer, Dienstleister und Verbraucher zusammenbringt, bezeichnet werden können, bringen nicht nur Käufer und Verkäufer zusammen, sondern geben auch die Bedingungen vor, zu denen diese miteinander Verträge schließen. Wie diese Plattformbedingungen sich auf die Verträge der Plattformteilnehmer (Käufer und Verkäufer) auswirken, enthält im rechtlichen Sinne viele dunkle Flecken. Eine der grundlegendsten Fragen ist, ob diese Plattformbedingungen überhaupt, aufgrund ihrer sehr komplexen Dreiecksbeziehung, Bestandteil der auf der Plattform getätigten Vertragsbeziehungen sind.
In dieser Arbeit werden neben allgemeinen Informationen zum Online-Handel, bilaterale und multilaterale Beziehungen im Lichte von Gerichtsentscheidungen bewertet. Ebenfalls beinhaltet sie Bewertungen über gefälschte Kundenrezensionen, bei denen es sich einerseits um einen Wettbewerbsverstoß und andererseits um eine den Verbraucher irreführende Tat handelt. Neben einer detaillierten Analyse der deutschen Rechtslage, wurde diese ebenso für türkisches und US-Recht vorgenommen. Insbesondere sind auch Gerichtsurteile enthalten, die zu einer Lehränderung im amerikanischen Recht führen können.
Inhaltsverzeichnis
Privatrecht, AGB-Recht, E-Commerce, Vertragsrecht, Zivilrecht, Handelsrecht, Fernabsatzverträge
|